Typische Fehler im SEO

Immer wieder muss man bei der Überprüfung einer Website typische Fehler feststellen, die das SEO beeinflussen. Hier sind einige davon:

Typische SEO-Fehler Computerbildschirm

Langsame Ladezeit der Website:

Nichts ist schlimmer, als eine Seite aufzurufen und ewig warten zu müssen, bis die Seite geladen ist. Nur was führt dazu, dass eine Website langsam lädt. Hier sind einige Kriterien, die dir dabei helfen, die Ladezeit zu verringern.

Bilder: Bilder brauchen meist viel Speicherplatz, gerade wenn sie nicht komprimiert sind. Bei Bildern für eine Homepage ist wichtig zu wissen, möchte ich ein platzfüllendes Bild langt mir eine Größe von 1920×1280 px. Arbeitest du mit Photoshop, kannst du einfach unter „Bild“-„Bildgröße“, die passende Pixel angeben. Danach kannst du noch die Bilder speziell für das Web komprimieren. Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten: Eine Möglichkeit ist über Photoshop „Datei“-„Exportieren“-„Für Web speichern“ und das passende Dateiformat auswählen und abspeichern. Eine andere Variante wäre, eigens dafür entwickelte Programme wie z.B. TinyPNG – Compress WebP, PNG and JPEG images intelligently zu nutzen. Hier kannst du ganz einfach ein Bild hochladen, dein Bild komprimieren lassen und wieder in einer kleineren Größe herunterladen.

Caching Plugin: Für eine schnellere Ladezeit ist es auch sinnvoll, ein Caching Plugin herunterzuladen. Zur Erklärung, ein Cache lädt Daten bei einem wiederholten Aufrufen einer Seite in einem Zwischenspeicher ab, somit können die Daten schneller geladen werden.

Plugins: Wer eine WordPressseite hat, versteht, wozu Plugins gut sind. Für fast jedes Problem gibt es Plugin. Doch leider erhöhen zu viele Plugins deine Ladezeit. Also beschränke dich nur auf die Nötigsten.

Die Website ist nicht mobilfreundlich:

Um eine Website zu gestalten, sitzt man meistens an einem Desktop und bearbeitet die Seite, wie sie denn am besten aussehen könnte. Doch bei dieser Arbeit vergisst man schnell auch die Seiten nach der mobilen Freundlichkeit zu testen. Dies ist heute wichtiger den je, da Google deine Seite mittlerweile nur noch über den Googlebot für Smartphones crawlt, was ja auch sinnvoll ist, denn die meisten von uns sind mit dem Smartphone im Internet. Daher, checke deine Seite z. B. über den Mobile-Friendly Test ( Lighthouse  |  Chrome for Developers von Google und teste am besten noch mal selbst, wie die Seite auf dem Handy, Tablet und Desktop aussieht.

Keine oder veraltete Bilder:

Nichts ist schlimmer, als auf eine Seite zu stoßen, die keine oder veraltete Bilder enthält. Auch wenn der Content auf einer Website eine große Rolle spielt, sollte man auch die Bilder nicht außer Acht lassen. Schließlich geht es auch um die Customer Journey und da spielen Bilder eine große Wirkung. Denn jeder möchte doch gerne wissen, mit wem man es zu tun hat oder um was es geht, und dies sagt man meistens mit guten Bildern aus. Oft höre ich von meinen Kunden Bedenken, gerade wenn es um Bilder von Ihnen selbst geht. Meine Empfehlung schnappt euch einen guten Fotografen, bei dem ihr euch wohlfühlt und der Rest erledigt der Fotograf, denn die wissen meistens, in welchem Licht oder in welche Position ihr gut ausseht.

Fehlendes SSL Zertifikat:

Das SSL ist ein Protokoll, um die Übertragung von Daten im Web zu authentifizieren. Seit dem Frühjahr 2018 ist die SSL-Verschlüsselung nach der DSGVO zwingend erforderlich. Doch leider muss ich immer wieder feststellen, dass solche Einstellungen schlicht und einfach vergessen werden. Das Ergebnis ist, dass die Website vom Browser blockiert wird. Also immer schön im Blick haben, wie lange das Zertifikat noch Gültigkeit hat.